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Jede Begegnung ist immer (auch) Begegnung mit uns selbst.

Mediale Impulse & Inspirationen

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Videos & Meditationen
zum Inneren Familien System

Zitate & Weisheiten

..die mich und mein Arbeiten inspirieren

​*** Sehen ist Lieben (Nicolaus Cusanus) *** Erkenne dich selbst (lt. Plato) *** What you resist not only persists, but will grow in size. (C.G. Jung) *** The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I change. (Carl Rogers) *** Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit, an eine zutiefst gestörte Gesellschaft angepasst zu sein. (Jiddu Krishnamurti - Philosoph & Mystiker) *** Your pain, your sorrow, your doubts, your longings, your fearful thoughts: they are not mistakes, and they are not asking to be ‘healed.’ They are asking to be held. (Jeff Foster) *** Eine Wunde ist ein Ort über den das Licht in dich eindringt  (Rumi) There is a crack in everything, that’s how the light gets in  (Leonard Cohen) *** Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, aber leben muss man es vorwärts. (Søren Kierkegaard) *** Holding space is about giving space. Too often we jump to the part where we want to fix, instruct, or heal the person – or even worse, hog the conversation, talk about ourselves, and “one-up” the other person’s pain. But the truth is, most people (including ourselves) are just looking for a person who will sit with them in all of their joy or misery, and BE. Mindful presence is the core of what holding space means. In other words, holding space means that we simply sit with a person and give them our undivided attention in the spirit of kindness. (https://lonerwolf.com/hold-space/) *** Finde deine wahre Schwäche und gib dich ihr ganz hin. Die meisten Menschen vergeuden ihr Leben, ihre Kraft zu nutzen, um ihre Schwäche dahinter zu verstecken. Es gibt wenige Menschen, die ihre Kraft nutzen, um ihre Schwächen zu spüren und zu integrieren, die sich nicht spalten. Sie führen ihre Generation. (Moshé Feldenkrais) *** Halt mich fern von der Weisheit, die nicht weint, von der Philosophie, die nicht lacht, und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt. (Khalil Gibran) *** ...die welt freund govinda ist nicht unvollkommen, oder auf einem langsamen weg zur vollkommenheit begriffen: nein, sie ist in jedem augenblick vollkommen. alle sünde trägt schon die gnade in sich, alle kleinen kinder haben schon den greis in sich, alle säuglinge den tod, alle sterbenden das ewige leben...... (Siddhartha, Hermann Hesse) *** Botschaft der Kali: Ich preise all diejenigen, deren Herzen die universelle Ordnung akzeptieren. Sie erscheint nur chaotisch und ewig veränderlich, tatsäschlich ist alles, bis in das kleinste Detail, so entworfen, dass es perfekt funktinoniert. Der Tanz des Universums ist fröhlich, die sich drehenden und wirbelnden Energien sind eine unendliche Feier des Lebens selbst. Reihe dich in diesen Tanz mit ein, geliebtes Wesen, und erfreue dich an dem wunderbaren Gewirk der Geschichte deines Lebens. Fürchte dich nicht vor Veränderungen oder Verlusten. Sie sind nur Ausdruck der auf ihrer Umlaufbahn vorüberzeihenden Energien, die mit dir und deinem Leben spielen. Nimm diese Erfahrung als Beweis dafür an, dass du lebendig bist! Nimm deine tiefsten Gefühle als Zeichen deiner wahren, menschlichen Essenz!........( Orakel der Göttinnen, Dorren Virtue) *** In Dunkelheit verweilen sie, die die Welt verehren, in noch grösserer Dunkelheit aber verweilen jene, die das Unendliche allein verehren. Derjenige der beides in sich aufnimmt, erlöst sich vom Tode durch die Erkenntnis des Endlichen und erlangt Unsterblichkeit durch die Kenntnis des Unendlichen. (Isa Upanisad)  *** Erinnere dich daran, dass es manchmal ein wunderbarer Glücksfall sein kann, nicht zu bekommen, was du dir wünschst. (Dalai Lama)  *** Von einer höheren Warte aus betrachtet gibt es keine falschen Entscheidungen, nur unterschiedliche Lektionen. (Dan Millman) ​*** People will do anything, no matter how absurd, to avoid facing their own souls. (C.G.Jung)  *** Akzeptanz ist der erste Schritt zur Veränderung (Robin Kaiser)

Interessante Links

... folgen in Kürze :)

Inspirations Texte

An dieser Stelle möchte ich einige meiner Gedanken und inneren Bilder mit dir teilen.

Die Texte stammen aus insgesamt rund 20 Jahren innerer Reise und neugierigem Erforschen äußerer Welten.
Ich freue mich, wenn dich das eine oder andere davon berührt oder inspiriert,

und ich freu mich auch über deine Gedanken und Bilder zu diesen und ähnlichen Themen.

Eingebungen während der Meditation

Ein paar kleine Eingebungen, die mir während der Meditation geschenkt wurden:

​Sei wie ein Gefäß, das sich jeden Tag, jeden Moment aufs Neue füllt. Stelle den Raum zur Verfügung und beobachte was kommt – Ohne das Eine dem Anderen vorzuziehen. Definiere dich nicht über den Inhalt, sondern über das Fassungsvermögen. * * * Jede Begegnung ist immer Begegnung mit uns selbst. *** Lass los, das Wünschen und das Wollen, das Müssen und das Sollen, das War und das Wird Sein, - so bleibt das reine ES IST allein! * * * Wir haben Zugang zur Quelle weil wir selbst die Quelle sind! * * * Hier und Jetzt! Das Wunder des Lebens. Und ich bin mittendrin! DANKE! * * * In jeder einzelnen Schneeflocke verbirgt sich bereits das gesamte Wissen um das Universum. * * * Wir sind frei, wenn wir uns über alles und jeden freuen können aber nichts und niemanden brauchen um glücklich zu sein. * * * Hinter jeder Wut wartet ein Schmerz, dier gesehen werden möchte, hinter jedem Schmerz wartet die Liebe darauf entdeckt zu werden. Sehen wir offenen Herzens hin! Laden wir unsere Gefühle ein durch uns hindurchzufließen um sich in ihre wahre Natur zurück zu verwandeln. * * * Jede Begegnung hat uns etwas zu sagen, jeder Mensch, der in unser Leben tritt, hat eine Botschaft für uns. Nehmen wir sie dankend an! Verzeihen wir einander, dass wir aneinander die Muster aus unserer Kindheit ausleben! Seien wir einander dankbar, für die Möglichkeit, diese Muster mit einander zu aufzulösen! * * * Liebe ist nichts anderes als die bewusste Empfindung, selbst Teil des Ganzen zu sein, um nichts wichtiger oder unwichtiger, besser oder schlechter als all die Milliarden anderer Teile. Liebe bedeutet, zu spüren, dass es etwas ungemein bedeutsameres gibt, als die augenblickliche physische Existenz. Liebe heißt, intuitiv zu wissen, dass man selbst und alles andere Teil der ewigen Idee ist, in der alles seinen Platz und seinen Sinn hat und die erst durch das perfekt abgestimmte Zusammenwirken aller einzelnen Teile ihre Vollkommenheit und unendliche Schönheit erlangt. Liebe zweifelt nicht, sie sucht nicht, urteilt nicht und sie erwartet nichts, sie weiß einfach und ist erfüllt von Dankbarkeit über das, was ist.

Lerne deinen Schatten lieben!

Die Liebe zum eigenen Schatten ist wohl der erste und wichtigste Schritt zu wahrer Liebesfähigkeit. Der gefürchtete Schatten ist nichts anderes als jene Bereiche unserer selbst vor denen wir so viel Angst haben, dass wir noch nie gewagt haben, das Licht des bewussten Erkennens auf sie zu richten. Doch aus Hinsehen kann Erkennen werden, aus Verstehen Mitgefühl, und daraus schließlich kann tiefe, bedingungslose Liebe erwachsen. Und da ich nun das Spiegelbild meines eigenen Schatten auch im Außen und in anderen nicht mehr fürchten muss, kann ich sie sein lassen, wie sie sind und beginnen, sie zu lieben - genau so, wie sie sind.

Die Liebe zum Schatten

Das Paradoxon des Wachstums

Meine Angebote haben die Intention, dich in deinem ganz individuellen Wachstumsprozess zu begleiten und zu unterstützen. Was bedeutet Wachstum? Damit man wachsen kann, muss man zunächst erst einmal an die eigenen Grenzen stoßen, sich dieser gefühlten Grenzen bewusst werden und sie letztlich überschreiten. Wachstum bedeutet also „Ausdehnung“, ein Größer-werden, ein Vordringen ins Unbekannte, in das von dem man zuerst gar nicht wusste, dass es überhaupt existiert oder je zum eigenen Raum werden könnte. Wachstum bedeutet aber auf spiritueller Ebene auch ein Zurückkehren zum Kern dessen, was wir immer schon waren. Ein Reduzieren, ein Loslassen von allem, was man nicht ist, von allen Selbst-Konzepten und Identifikationen. Denn all das ist Ballast, den wir täglich und ständig mit uns herum schleppen und der uns nieder-drückt, uns dadurch kleiner macht, der Wachstum und Ausdehnung verhindert. Wenn wir uns ausdehnen entdecken wir Seiten an uns, die wir gar nicht gekannt haben – hier kommt also etwas scheinbar „Neues“ dazu. Und wenn wir Angehäuftes loslassen - Verhaltensweisen, Einstellungen, Überzeugungen, Vorstellungen, Selbstbilder, die wir in Wahrheit gar nicht sind - , wenn wir also Ballast abwerfen, dann kommen wir zu dem Kern dessen, was wir eigentlich immer schon waren. Letztendlich geht es also einerseits darum herauszufinden, was du alles bist, ohne es je gewusst zu haben, und andererseits zu erkennen, was du alles nicht bist, obwohl du den Großteil seines Lebens geglaubt hattest, genau das zu sein. Beides erfordert Mut, denn beides ist ein Schritt in unbekanntes Neuland, und bei beidem verlassen wir unsere Komfortzone, weil gemütlich ist es zunächst immer dort, wo man schon vertraut ist, wo man nichts anders machen muss. Dinge anders zu machen ist anstrengend, mühselig, unbequem – und deshalb kann die Entscheidung dazu, trotz alledem den Schritt ins Unbekannte zu wagen, immer nur von jedem Einzelnen selbst kommen. Und man kann immer nur soweit gehen, wie man in diesem Moment bereit ist, die Komfortzone zu verlassen. Und das ist auch voll okay. Die Entscheidung kann jeder immer nur für sich selbst treffen. Wachstum geschieht immer von Innen heraus, es kann nie von außen erfolgen. Man kann einen Samen in die Erde geben, man kann ihn mit Wasser, Licht und Liebe versorgen, ihm einen guten Platz bieten, aber zu versucht, ihn in die Höhe zu ziehen, um ihn wachsen zu lassen, ist sinnlos oder gar destruktiv. Der Impuls für das Wachstum muss von Innen kommen und wird auch immer in seinem eigenen Tempo erfolgen. Es wird zwischendurch auch immer wieder mal eine Pause geben, in der es scheinbar zu einem Stillstand kommt, denn Wachstum geschieht zyklisch. Die Natur ist uns hier eine gute Lehrmeisterin: alles hat seine Zeit und seinen Rhythmus, auf Phasen intensiven Wachstums und Blütenbildung folgt die Zeit der Ernte, wenn das, was im Inneren herangewachsen ist, reif ist und nach außen treten kann. Danach braucht es jedoch immer auch Zeiten der Erholung, des scheinbaren Stillstands, in der sich die Kräfte wieder im Inneren sammeln, in der Altes abgeworfen wird und zum Dünger für den nächsten Zyklus wird.

Über das Paradoxon des Wachstums

Werde was du bist

Wachstum folgt immer einem „Programm“, das in uns angelegt ist und auch gar nicht von außen kommen kann. Es ist das „Programm“ unserer Seele, unser individueller Rhythmus und Weg, so wie auch jeder Same schon sein gesamtes Wachstumspotenzial in sich trägt. Doch ähnlich wie in der Pflanzenwelt gibt es Wachstums-fördernde Bedingungen und Wachstums-erschwerende Bedingungen. Es gibt Orte und Menschen, die mit unserer Seele im Gleichklang schwingen, die ihren Rhythmus kennen und sie dadurch an ihren eigenen Weg erinnern. Aber der Weg selbst ist immer in uns! Doch so wie der Same im Grunde nicht weiß, was da alles in ihm steckt, bis es sich letztendlich entfaltet und er zu dem wird, was er immer schon war, so weiß auch unser bewusstes Ich nichts von dem tatsächlichen Programm und Potenzial, das da in ihm angelegt ist. Denn der Ursprung, die Quelle, der Schöpfer dieses Programms ist eine Kraft und Weisheit, die viel größer ist als jeder Einzelne von uns. Und doch sind wir alle Teil davon, es ist unsere wahre, ursprüngliche Natur. Und so gibt es in uns auch diesen Teil, der sich erinnert, der den intuitiven Bezug zur Quelle noch spürt und den Ruf hört. Jenen Teil, der ein vages Empfinden davon hat, was da alles in uns steckt und wozu wir hergekommen sind. Der Teil, der ein untrügliches Gespür dafür besitzt, ob wir uns „auf Kurs“ befinden, ob wir noch im Einklang mit unserem Seelen-Plan leben. Wachstum bedeutet also Veränderung. Und Veränderung macht immer auch Angst, Angst vor dem Unbekannten, Angst vor Kontrollverlust. Aber das Magische am Wachstum ist, dass in dem Moment, wo wir in diesen scheinbar unbekannten Raum vordringen, wir in Wahrheit zu uns selbst zurückkehren Die doppelte Natur des Wachstums macht es möglich, dass wir in der Ausdehnung, im Vordringen in einen unbekannten Raum, in der Erfahrung der Grenzenlosigkeit, zugleich zu unserem Wesenskern zurück kehren, zu dem, was uns also eigentlich immer schon vertraute Natur war, zu dem was wir eigentlich immer schon sind.

Werde was du bist

Über Trennung und Wiederverbindung

Die meisten von uns, haben im Laufe unseres Lebens die schmerzhafte Erfahrung gemacht, von anderen beurteilt und abgelehnt zu werden. Deshalb haben wir begonnen, das in uns, was anscheinend nicht liebenswert ist, abzuspalten und zu verbergen, oder es durch umso "liebenswertere" Anteile zu kompensieren. Aus lauter Angst vor einer äußeren Trennung von denen, von denen wir geliebt werden wollen, haben wir also die Trennung in unser eigenes Inneres verlagert, was letztlich noch viel schmerzhafter ist, als jede Trennung im Außen, da sie sich fortan durch alle unsere Beziehungen zieht – angefangen eben bei der Beziehung zu uns selbst. Aus dem Wunsch heraus, den Kontakt zu unseren Bezugspersonen zu retten, haben wir also den Kontakt mit uns selbst abgebrochen – doch die tragische Wahrheit ist: wenn wir nicht in Kontakt mit uns selbst sind, können wir auch niemals in wahrhaften Kontakt mit anderen sein, weil es dann immer etwas gibt, das wir glauben zurückhalten müssen – verbunden mit der Angst, dass es doch "entdeckt" wird. Durch dieses ängstliche Zurückhalten begrenzen wir jedoch zugleich auch unser gesamtes energetisches Feld, alles was wir sind und sein könn(t)en, unser gesamtes Potential. Somit haben wir uns nicht nur von uns selbst und unseren Mitmenschen getrennt, sondern auch vom Leben, von unserem vollen Potenzial und somit vom Größeren Ganzen. Um diese Trennung aufzuheben braucht es "nichts weiter" als den Mut und die Bereitschaft uns selbst (wieder) zu begegnen, damit wir letztlich auch wieder wahrhaft anderen, dem Leben an sich begegnen können. Mein tiefes Anliegen ist es, in meinen Angeboten diese Begegnung zu ermöglichen. Die Begegnung mit dir selbst, mit allem was du bist und immer schon warst. Begegnungen auch miteinander, sehend, annehmend, mitfühlend, liebend. Und Begegnung mit etwas, das größer ist, als wir selbst, von dem wir aber auch Teil sind. Begegnung mit dem Zauber, der Magie des Lebens, und der Dankbarkeit, die mit dieser Erfahrung einhergeht.

Trennung und Wiederverbindung

Über das Urteilen und das (V)Erkannt-werden

Jedes Urteil über uns, egal ob von uns selbst oder anderen, egal ob „negativ“ oder „positiv“, ist immer eine Verletzung des Selbst. Weil es die wahre Natur unseres Wesens verkennt und versucht sie in einem simplifizierten Abbild auszudrücken, das uns automatisch reduziert, begrenzt und unserm wahren Sein nicht gerecht wird. (Aus IFS-Perspektive könnte man sagen, dass wir im Moment des Beurteilt-werdens mit einem unserer Teile verwechselt werden) „Bist du aber ängstlich!“ „“Du bist immer so aggressiv!“, „Wieso bist du so schwer von Begriff?“, und selbst Urteile wie „Du bist wirklich klug, immer weißt du eine Lösung!“ oder „Du bist aber ein hübsches Mädchen! Deine Mama muss sehr stolz auf dich sein!“ Und die schmerzhafteste Verletzung geschieht, wenn wir irgendwann beginnen, selbst zu glauben, dass wir DAS sind. Jeder von uns trägt in sich die Ur-Sehnsucht erkannt zu werden als das unendliche Wesen, das er ist und mit jedem „verkannt“ werden wächst der Schmerz und die innere Entfremdung von der eigenen wahren Natur, die jenseits von Begriffen, Beschreibungen, Urteilen oder Kategorien ist. Vielleicht ist das auch das, was Tolle den „Schmerzkörper“ genannt hat, ein riesiges Reservoir an Schmerz, das durch eine unendliche Kette von Verkannt-werden seit unserer Geburt oder bereits davor entstanden ist. Und immer wenn der Schmerzkörper eines anderen Menschen aktiv wird, aktiviert es auch unseren eigenen Schmerzkörper, weil es uns daran erinnert, dass auch wir in ein Korsett aus Meinungen und Urteilen, aus Verzerrungen und Simplifizierungen gepresst wurden, das wir zu unserer Identität gemacht haben. Das schönste Geschenk das wir anderen Menschen und uns selbst machen können, ist uns weit zu machen, so weit, dass es uns gelingt, den anderen (bzw uns selbst) ohne eingrenzende Begriffe & Zuschreibungen in uns abzubilden. So wie ein Baby, das zum ersten Mal einen Schmetterling erblickt und noch keinen Begriff dafür hat, der ihn auf ein Objekt reduzieren würde. In diesem Moment findet eine Begegnung statt, die jenseits von Raum und Zeit ist und dem wahren Wesen unseres Gegenübers gerecht wird. In dem Moment öffnet sich unser Herz für das Mysterium des Lebens.

Über das Urteilen und (V)Erkannt-Werden
Die Motivation unseres Handelns

Über die Motivation unseres Handelns

Es gibt eine sehr einfache Orientierungshilfe, die uns helfen kann, unser Leben und die Welt in der wir leben, zum Besseren zu verwandeln. Einfach, indem wir uns bei allem was wir tun zuvor fragen , ob wir es aus Liebe tun, oder aus einem anderen Grund - und wenn die ehrliche Antwort irgendetwas anderes als „aus Liebe“ ist, die Handlung so lange unterlassen, bis wir sie entweder aus Liebe tun können, oder erkennen, dass es besser ist, sie nicht auszuführen. (Dies gilt natürlich nicht, wenn wir gerade einem hungrigen Tiger gegenüber stehen oder im Straßenverkehr ein Porsche auf uns zurast, aber in den meisten anderen Situation ist es ein guter Handlungsleitfaden) Dabei kann ein und dieselbe Handlung durchaus mehrere Motive haben, solange das Hauptmotiv, aus dem das Handeln erwächst, die Liebe ist. Ein Beispiel: Wenn wir uns denken „ich sollte mehr arbeiten“, dann können wir nachforschen, was unsere Motivation ist. Ist es die Angst, sonst nicht genug Geld zum Leben für uns und unsere Familie zu haben? Ist es der Wunsch, zu mehr Ansehen und einem höheren Gehalt zu gelangen? Ist es das schlechte Gewissen, das uns dazu animiert? Oder können wir in uns die Stelle finden, die tatsächlich aus Liebe zu ihrer Tätigkeit, aus Liebe zu unseren Kindern, aus Liebe zum Dienst an der Menschheit, aus Liebe zum eigenen Wachstum heraus mehr arbeiten möchte? Wenn es diese Stelle nicht gibt bzw wir nicht in einen tiefen Kontakt mit ihr finden können, wird unser Arbeiten nicht von Liebe getragen sein und somit auch nichts wirklich Gutes in die Welt hinaus tragen. Wenn wir jedoch aus jener Stelle in uns heraus, die tatsächlich liebt, uns unserer Arbeit widmen können, wird daraus Gutes erwachsen. Ähnliches gilt für praktisch jede Handlung: Wenn wir uns morgens vor dem Spiegel schön machen aus einem Gefühl von Mangel heraus, oder geringem Selbstwertgefühl, oder dem Bedürfnis zu überstrahlen, oder…oder…oder, so kann aus diesem „schön machen“ nichts wirklich gutes in der Welt entstehen. Wenn wir uns jedoch aus wahrer Liebe zu uns selbst, aus Freude am Leben, aus der Freude am Schönen, das wir teilen wollen, schön herrichten, so machen wir die Welt damit tatsächlich ein kleines Stück weit schöner. Oder wenn wir einem Menschen Feedback zu seinen Handlungen geben wollen, so ist es gut, sich vorher zu fragen: Tue ich das aus einer Stelle heraus, die verletzt ist, die recht haben will, die sich über den anderen stellen möchte, die kontrollieren möchte oder Angst hat? So ist es besser das Feedback nicht auszusprechen und statt dessen in sich auf die Suche zu gehen, nach der Stelle, die so viel Liebe für den anderen empfindet, dass man ihm vorallem aus dieser Liebe heraus etwas zu seinem Verhalten sagen möchte. Oder wenn wir versuchen, unsere Kinder zu erziehen, so kann tatsächlich der Wunsch vorhanden sein, sie vor Unheil zu beschützen, oder ihnen für die Zukunft wichtiges mitzugeben. Doch solange nicht die Haupt-Motivation die Liebe ist, sondern vielmehr die Sorge oder die Angst, der Ärger oder der Vergleich, werden wir unseren Kindern keinen wahrhaften Dienst erweisen. Lasst uns also vor jeder Handlung eine kurze Pause einlegen und ehrlich in uns nachspüren: Kann ich es aus Liebe tun? Und wenn nicht, uns dies liebevoll eingestehen und es einfach sein lassen… Denn das WIE und WARUM einer Handlung prägen unsere Welt letztlich mehr als das WAS.

Über Gemeinschaft als Entwicklungs-Booster

Alles in uns strebt danach gesehen und angenommen zu werden. Damit dies geschehen kann braucht es in unserem Umfeld etwas, mit dem unsere einzelnen Anteile in Resonanz gehen können, sonst haben sie keine Möglichkeit sich zu zeigen. Der liebevolle, fürsorgliche Teil in uns braucht etwas im Außen, um das er sich kümmern kann, sonst kann er nicht gelebt werden. Der belehrende Anteil in uns braucht jemanden im Außen, der Fehler macht, sonst kann er sich nicht zeigen. Und vorallem unsere Schattenanteile drängen förmlich danach, endlich ans Licht zu kommen und gesehen zu werden. Deshalb werden sie immer sofort in Schwingung (und Aktivierung) versetzt, sobald etwas im Umfeld diese Anteile widerspiegelt bzw nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip aktiviert. Unsere unbewusste Eitelkeit braucht einen Spiegel, der selbst so eitel ist, dass man nicht wegschauen kann. Unsere unterdrückte Wut braucht Menschen im Außen, die ihre Wut ungebändigt herauslassen, oder die unsere Grenzen immer wieder überschreiten, damit auch unsere Wut befreit und als Teil von uns angenommen werden kann. In den klassischen gesellschaftlichen Strukturen haben wir meist nur wenige Menschen wirklich nahe und beständig um uns, so dass immer nur jene inneren Anteile von uns in Resonanz gehen können, die von diesen Menschen gerade verkörpert und dadurch aktiviert werden, während sich im öffentlichen Raum meist nur diejenigen Anteile zeigen, die gesellschaftlich angepasst und akzeptiert sind. Beim Leben in Gemeinschaft mit 40 Erwachsenen potenziert sich das soweit, dass eigentlich ständig die Chance (bzw Gefahr) besteht, dass sämtliche unserer inneren Anteile und vorallem Schattenanteile in Schwingung versetzt werden. Dabei sind wir alle Projektor und Projektionsfläche gleichzeitig (bzw. Klangschale und Glöckel, um beim Bild der Schwingung und Resonanz zu bleiben). Das was mich im anderen emotional aktiviert, basiert immer auf einem entsprechenden Anteil in mir selbst, der einfach darauf wartet voll und ganz gesehen und angenommen zu werden, damit er gelebt werden oder sich transformieren darf. Und auch das umgekehrte gilt: Wenn mich ein Verhalten nicht aktiviert kann ich davon ausgehen, dass es an dieser Stelle nichts mit meinen eigenen Schattenanteilen zu tun hat. Ich kann dann immer noch mit diesem Verhalten nicht einverstanden sein, aber werde soweit meine Gelassenheit bewahren können, dass ich meinen Standpunkt ruhig und entspannt vorbringen kann. Beim Leben in Gemeinschaft passiert also folgendes: Das Verhalten eines Menschen (das zumindest teilweise auf nicht bewusst agierenden Schattenanteilen beruht), aktiviert 10 andere Menschen - teilweise an ähnlichen Stellen, teilweise an ganz anderen. Je nachdem welche (unerkannte und deshalb unerlöste) Stelle dabei berührt wird, wird ein Verhalten folgen, das wiederum in anderen Menschen ihre unerlösten Stellen aktiviert. Ein Ping-Pong mit 10 Bällen, wobei in jeder Runde ca 5 weitere dazu kommen. Super herausfordernd natürlich - und zugleich eine Riesen-Chance für jeden Einzelnen, sich endlich gebührend seinen eigenen unerlösten Anteile zu widmen, die ja nur darauf warten, dass wir uns endlich um sie kümmern. Das funktioniert natürlich nur, wenn wir die Bälle, die bei uns schmerzhaft landen, nicht sofort zurück- oder weiterschießen, sondern uns die Zeit nehmen, uns mal liebevoll die Stelle anzusehen, auf der sie gelandet sind. Nicht der Ball ist nämlich das eigentliche Problem um das wir uns kümmern müssen, sondern unsere verletzten und deshalb empfindlichen Stellen. Die wollen in Wirklichkeit nur unsere Aufmerksamkeit, um heilen zu können. Solange wir uns auf die Bälle konzentrieren, und diese für das Problem halten, kommen immer nur noch mehr Bälle in Spiel. Daher ist meiner Meinung nach die erlösende Erkenntnis für alle Menschen, die in Gemeinschaft leben: Wenn dich etwas emotional aktiviert, wisse: es hat (auch) mit dir zu tun. Bevor du dem Impuls folgst eine (Gegen-)Handlung zu setzen, untersuche die aktivierte Stelle liebevoll. Was will hier gesehen werden? Warum ist dir hier etwas so wichtig? Und versuche an dieser bedürftigen Stelle verständnisvoll auf dich zu blicken. Meist entspannt sich die Situation bereits dadurch, und man kann mit dem anderen in einen konstruktiven Dialog treten und dadurch vielleicht auch dessen verletzter Stelle die Chance geben (liebevoll) gesehen zu werden.

Gemeinschaft als Entwicklungs-Booster

Über die Freiheit der Verantwortung und die Verantwortung der Freiheit

Wir alle erschaffen Realität. Ständig. Nur sind wir uns dessen nicht bewusst, weil die Gesetzmäßigkeiten dieses Erschaffens andere sind, als die unseres persönlichen & sehr subjektiven Wollens. Als Erschaffer agieren wir von einer höheren Ebene aus, als von unserem Alltagsbewusstsein, dessen Ziel es eigentlich immer ist, Schmerz zu vermeiden und Lust zu steigern. Deshalb fällt es uns so schwer unsere Schöpfung als „unsere Schöpfung“ zu erkennen und anzuerkennen. Die Ebene von der heraus wir permanent erschaffen ist die Ebene der Seele, unseres höheren Selbsts, das unser „Schicksal“ über viele Leben hinweg gestaltet und mit dem großen Ganz verwebt („We are the weaver, we are the woven ones.“). Auf dieser Ebene ist es nicht das Ziel, Leid zu vermeiden, sondern die eigentliche Ursache für Leid zu erkennen. Das eigentliche Ziel ist folglich die bewusste Rückkehr in die Liebe und das Erkennen der Einheit. Deshalb suchen wir uns all jene Situationen und Lernerfahrungen aus, die uns aufzeigen, wo wir selbst, in unsrem Alltagsbewusstsein, dazu beitragen, „aus der Liebe zu fallen“ und Trennung zu erschaffen. Und diese Erfahrung ist eigentlich immer schmerzhaft, weil sie uns mit unserem Ur-Schmerz der Trennung konfrontiert. Aus dieser Perspektive heraus ist also jede schmerzhafte Erfahrung ein Türöffner, eine Chance die eigenen trennung-erzeugenden Gedankenmuster, Glaubenssätze und Verhaltensprägungen zu erkennen. Und wir können sogar sagen: je größer der Widerstand in uns ist, eine leidvolle Situation anzunehmen und „zu uns zu nehmen“, umso größer ist ihr Heilungspotenzial. Damit dies gelingen kann, ist es erforderlich, sich innerlich soweit auf die leidvolle Situation einzulassen, dass wir zumindest kurzfristig unsere leidende (und damit passiv-erfahrende) Rolle verlassen können, und einen Blick auf die großen Zusammenhänge werfen können, aus denen heraus uns die Botschaft der Erfahrung bewusst werden kann. Wenn es uns in einer leidvollen Situation gelingt uns selbst die Frage zu stellen „Was berührt mich dabei gerade so tief? Und was hat es mit mir zu tun? Was ist der Grund, warum ich das gerade erleben?“, und dann offen auf die Antwort unserer Intuition und inneren Weisheit zu hören, so können wir von der Opferrolle in die Mit-Schöpfer-Rolle gelangen und aus dieser heraus versuchen, die Lehre der Erfahrung anzunehmen. Und mit noch größerem inneren Abstand können wir vielleicht sogar ein Geschenk darin erkennen. In dem Moment haben wir uns selbst ein Stück weit befreit. Befreit aus der Rolle des reinen Opfers, befreit aus dem inneren Kampf gegen das Leben und unser Schicksal und vielleicht auch befreit von der Notwendigkeit eine ganz ähnliche Erfahrung noch einmal erleben zu müssen, um aus ihr zu lernen. Und je bewusster wir diesen Prozess gestalten, je mehr wir uns auf diese Ebene der Zusammenhänge einlassen können, umso eher kann uns das volle Ausmaß unserer Schöpferkraft bewusst werden. Und umso weniger ist es noch möglich „Opfer zu spielen“. Das ist die Verantwortung, die mit dem Erkennen von Freiheit einher geht. Dies ist die Ebene, von der ich selbst und aus eigener Erfahrung berichten kann. Es ist die Ebene der Seele, die erkannt hat, dass inneres Leiden selbst erschaffen wird, bei dem Versuch, leidvollen Erfahrungen auszuweichen, uns ihnen innerlich zu widersetzen und die Verantwortung dafür auf ein Außen zu projizieren. Auf dieser Ebene geht es darum für sich selbst herauszufinden, wie man sich soweit auf alles, was einem im Leben begegnet einlassen kann, dass man nicht in einen inneren Widerstand dazu tritt. Denn der Widerstand ist die eigentliche Quelle des Leids. Auf der nächst höheren Ebene (von der ich nur in der Theorie erzählen kann), haben wir das Prinzip soweit verstanden, dass wir es gar nicht mehr nötig haben, neues Leid für uns zu erschaffen. Wir leben ohne Widerstand und haben uns dadurch weitgehend befreit aus dem Spiel des Karma. Und auf einer noch höheren Ebene, die vermutlich nur von den allerwenigsten Seelen je erreicht wird (Christus und Buddha mögen dazu zählen), erleben wir uns so sehr als Teil des Ganzen, dass unser persönliches Leid nichts mehr zählt. Auf dieser Ebene stellen wir unsere menschliche Existenz bewusst dem Erwachen aller anderen Seelen zur Verfügung, auch wenn dies über den Weg persönlicher Leidenserfahrungen geht. Einige Zitate dazu: Emanuel: „Do you want to be the creator or the creation? As the creator you accept responsibility” Bibel: “Erkenntnis & Glaube versetzt Berge” Ram Dass: „Let me add here an interesting parathentical remark: Had you the faith and the wisdom to remove mountains you would know why you put them there the in the first place. At the level where you literally could change things, you are then privy to the wisdom of understanding why you as a soul created your situation the way you did in the first place ”

Die Freiheit der Verantwortung und die Verantwortung der Freiheit

Glaubenssatz ist Schöpferkraft

Sind wir Schöpfer oder Opfer? Nicht ganz ohne Grund ähneln einander diese beiden Wörter – denn gerade in jenen Momenten, wo wir uns am meisten und immer wieder als Opfer des Lebens und der Welt erleben, können wir durch liebevolle Zuwendung unsere wahre Kraft und unser Schöpfertum entdecken! Kennst du sie auch? Diese sich immer wieder wiederholenden Themen und Verletzungen, die deinen wundesten Punkt treffen und in dir ein Gefühl des Ausgeliefert-Seins hinterlassen? Das Gefühl, dass es das Universum und das Leben an dieser Stelle einfach nicht gut mit dir meint und dir immer wieder Steine und schmerzliche Erfahrungen in den Weg legt? Vielleicht hast du das Gefühl in deinen Beziehungen immer wieder an den oder die „Falsche“ zu geraten. Oder du machst konstant die Erfahrung, im Stich gelassen zu werden und letztlich alleine da zu stehen. Oder deine berufliche bzw. finanzielle Situation scheint einfach konstant in Sackgassen zu geraten. Was immer es auch genau ist, fast jeder von uns kennt derartige wiederkehrende scheinbar „negative“ Erfahrungen. Oft werden sie unsere „Lebensthemen“ genannt – eben jene Bereiche, an denen wir gefühlt immer wieder „anstehen“ und immer wieder aufs Neue Leid, Verletzung, Mangel oder Zurückweisung erleben. Und vielleicht hast du dich in diesen Situationen auch schon mal gefragt: „Warum immer ich? Warum passiert das immer mir? Warum kann es nicht einmal anders sein?“ Und obwohl es uns in diesen Augenblicken so erscheint, als wären wir völlig machtlos und ausgeliefert, gewissermaßen das Opfer unseres Lebens oder des Universums, so sind es in Wahrheit genau jene Momente, in denen wir unsere eigene Manifestations- & Schöpferkraft in Aktion erleben können – nur eben leider nicht in eine Weise, wie wir es bewusst wünschen würden. Das was in diesen Momenten wirksam wird und die Regie führt in unserem Leben sind nämlich wir selbst mit unseren eigenen unbewussten Glaubenssätzen. Glaubenssätze sind gewissermaßen die Stolpersteine auf unserem Seelenweg, das wo unsere Seele immer wieder anstößt, doch nicht um uns zu schaden, sondern um uns Chancen zur Heilung zu bieten und zur Erkenntnis, wo wir aus unserer wahren Natur der Liebe, des Vertrauens und der Verbundenheit herausgefallen sind. Unseren Glaubenssätzen liegen immer schmerzhafte Erfahrungen aus unserer Kindheit oder einem früheren Leben zugrunde – Erfahrungen, die uns damals überwältigt und überfordert haben, so dass in uns eine Erwartungshaltung entstanden ist, mit der wir fortan der Welt begegnen. Durch diese Brille des Mangels und des Misstrauens blicken wir nun aufs Leben und entsenden damit Botschaften ans Universum, die vom Universum auch entsprechend beantwortet werden. Denn das Universum hört und reagiert auf unsere Botschaften. Was braucht es also an diesen Stellen, damit wir heilen können? Wie immer braucht es unsere Liebe und unser Mitgefühl, mit uns selbst und der ursprünglichen Verletzung und allem was seither daraus an Leid erwachsen ist – und zugleich die Bereitschaft, Verantwortung für das zu übernehmen, was wir mittels unserer Glaubenssätze in unser Leben eingeladen haben. Sobald wir dies aus einer Haltung der Liebe und des Mitgefühls tun können, so wird auch unsere Schöpfung wieder zu reiner Liebe.

Glaubenssatz ist Schöpferkraft

Zeit des Wandels

Fragst du dich, was da gerade auf energetischer und spiritueller Ebene in der Welt und in dir selbst passiert? Erlebst du die momentane Zeitqualität auch als unglaublich intensiv und im Wandel, voller Herausforderungen aber auch ungeahnter neuer Perspektiven? Kein Wunder! Als Planet, als Menschheit und auch als Individuen befinden wir uns gerade an einer Schwelle, einem Übergang in eine völlig neue Zeitepoche, man könnte auch sagen, in eine neue Dimension. Das Alte scheint einfach nicht mehr zu funktionieren, das Neue ist noch nicht greifbar, aber es macht sich bereits erfühlbar und erfahrbar. Zum Beispiel, indem zusehends das männliche Prinzip, das während vieler Jahrtausende das dominante und einseitig gelebte Prinzip war, durch das weibliche Prinzip ergänzt und an manchen Stellen abgelöst wird. Ist dir beispielsweise aufgefallen, dass es zusehends unmöglich wird, längerfristige Pläne zu schmieden, oder etwas rein vom Kopf her zu entscheiden. Statt dessen ist immer wieder Innehalten gefragt, nachspüren, wie sich die Gesamtsituation anfühlt, um dann völlig intuitiv und spontan den nächsten Schritt zu setzen. Die Epoche von Konkurrenz, Machtkampf, rein kognitiver Zielgerichtetheit, und egoistischer Selbstverwirklichung ist endgültig vorbei. Zwar bäumt sie sich gerade nochmal auf, im Versuch am Vertrauten festzuhalten, zeigt uns nochmal in aller Deutlichkeit ihre erschreckenden Facetten wie Krieg und Umweltzerstörung, doch sie hat eindeutig ausgedient. Und das Neue? Es ist zwar noch nicht da, aber es zeigt sich uns bereits, indem wir vom Leben dazu aufgerufen werden, inne zu halten, auf unser Herz zu hören, auch den Schmerz dort zu fühlen, und die Verbundenheit mit allem was ist. DAS ist die neue Stufe des Menschseins und zugleich unsere wahre Natur: das zutiefst verinnerlichte Empfinden, mit allem verbunden zu sein, all-eins zu sein und aus diesem Bewusstsein heraus unsere volle Schöpferkraft und unser wahres Wesen zu erfahren. Das ist die Metamorphose, die wir alle gerade durchlaufen - und ähnlich der Raupe im Kokon ist es ein Prozess von loslassen und "sterben", damit etwas völlig neues geboren werden kann. Deshalb kommen nun all unsere individuellen und kollektiven Traumen an die Oberfläche und wollen mit einem offenen und mitfühlenden Herzen gesehen und gefühlt werden. Denn sie sind das unerlöste Erbe des alten Paradigmas - der Schmerz, den wir uns und einander und dem Planeten angetan haben, weil wir uns als getrennt erlebt haben. Über viele Jahrtausende hat die Angst uns verleitet uns zu verschließen und abzutrennen, von Mutter Natur, von unseren Mit-Wesen, von unseren Brüdern und Schwestern und von uns selbst. Doch nun taut dieser emotionale Permafrostboden (Begriff von Thomas Hübl) und wir dürfen den Schmerz fühlen, den Schmerz der Menschheit, des Planeten - und damit erfahren, dass wir eben NICHT getrennt sind, wie wir immer dachten. Und mit dieser Erfahrung beginnt das Neue. Ein neues Wir, ein neues Seins-Bewusstsein, eine neue Entwicklungsstufe für die Menschheit.

Zeit des Wandels

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